Was in einem Sterbefall zu tun ist
Bestatter
Sollte Sie von einem kürzlichen Trauerfall betroffen sein, möchte wir Ihnen zunächst unser herzliches Beileid aussprechen.
Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, um die weitere Vorgehensweise und eventuelle Fragen zu besprechen. In einem persönlichen Gespräch organisieren wir die Trauerfeier nach Ihren Wünschen.
Zu Hause
Wenn ein Angehöriger zu Hause unter natürlichen Umständen stirbt, verständigen Sie Ihren Hausarzt oder den diensthabenden Arzt. Dieser bestätigt den Tod und stellt die Formulare „Todesbescheinigung / Anzeige des Todes“ aus. Die Abholung der/des Verstorbenen richtet sich nach Ihren Wünschen, kann aber erst nach der Feststellung des Todes durch den Arzt erfolgen. Ärzte in Pettenbach:
- Dr. Quadlbauer
- 07586 7787
- Dr. Mellinger
- 07586 6000
- Dr. Hager
- 07586 82870
Im Krankenhaus
Wenn Ihr Angehöriger in einem Krankenhaus oder Pflegeheim verstorben ist, übernimmt die dortige Leitung die Verständigung des Arztes. Wir klären den Termin der Überführung. Kleidung können sie bei uns abgeben.
Öffentlicher Ort
Die Verständigung der Angehörigen wird durch die zuständige Sicherheitsbehörde übernommen. Obwohl der Zeitpunkt der Freigabe des Verstorbenen meist nicht gleich nach Erhalt der Todesnachricht feststeht, setzen Sie sich umgehend mit uns in Verbindung.
Dokumente
- Geburtsurkunde
- Heiratsurkunde
- Scheidungsurteil (bei geschiedenen Ehen)
- Staatsbürgerschaftsnachweis oder Heimatschein
- Ein Foto für den Trauerdruck
- Persönliche Kleider des Verstorbenen
Die Bestattungsart
Erdbestattung
Für die Friedhöfe in Pettenbach ist das Pfarramt zuständig Montag, Mittwoch und Freitag unter 07586/20603 erreichbar. Besteht keine Grabanlage ist mit dem Pfarramt gemeinsam eine freie Grabstelle festzulegen. Erreichbar unter 07586/20603 Bürozeiten: Dienstag und Mittwoch von 8.30 bis 11.0 Uhr und Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr
Ist jedoch ein Grab vorhanden so ist die Anlage abzubauen. Gräber dürfen auf den Friedhof nicht gelagert werden. Hier empfiehlt sich von einem Steinmetz abbauen zu lassen, der die Zwischenlagerung vornimmt. Zum Beispiel: Steinmetzbetrieb Michael Gruber – 07583/5359
Feuerbestattung
Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg eingeäschert. Innerhalb von zwei Wochen ist die Urne verfügbar. Die Einäscherung erfolgt in neuen und modernen Krematorium der Feuerbestattung OÖ. Bei den Urnen gibt es zwei Möglichkeiten. Eine Metallurne geeignet für Nischen- bzw. Schachtbeisetzung oder Natururnen, die sich nach gegebener Zeit in der Erde auflösen.
Blumenschmuck
Bei der Trauerfeier verabschieden wir uns von einem lieben Menschen. Blumen geben da viel Trost. Eine mit Blumen geschmückte Verabschiedungshalle zeigt, dass uns der Verstorbene wichtig war.
Blumenhaus Prielinger (0664-2435133) berät Sie gerne und hilft bei der Umsetzung wie Sargschmuck, Trauerkränze, Aufbahrungshallendekoration, Kirchendekoration, Urnenschmuck, etc.
War es früher üblich, die/den Verstorbene/n im Trauerhaus aufzubahren, so geschieht dies heute in der Aufbahrungshalle. Die Aufbahrung bietet einen Raum, in dem die Trauernden ganz persönlich Abschied nehmen können. Angehörige, Freunde und Nachbarn haben die Möglichkeit, mit Blumen und Kränzen ihre Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Dort besteht die Möglichkeit in das Kondolenzbuch einzutragen
Es besteht die Möglichkeit am Vortag mit Gebeten, Texten und Musik eine Andacht (Totenwache) zu halten.
Die Begräbnisfeierlichkeit wird von einem Priester (P.Daniel 0676-87765724) oder Trauerredner gehalten. Den Angehörigen und den anwesenden Trauergästen wird noch einmal Leben, Charakter und Werk der/des Verstorbenen in Erinnerung gerufen. Hier besteht auch die Möglichkeit einen Nachruf zu halten.
Was der Priester oder Trauerredner von den Angehörigen erfahren möchte
- Geburt (wann, wo?)
- Eltern (Hausname-vulgo), Geschwister
- Schulen, Berufe, Arbeitsstätten, Pension
- Besondere Ereignisse in der Lebensgeschichte
- Heirat (wann, wo wen?), Kinder, Enkel, Urenkel
- Wohnstätten, Hausbau
- Besondere Freude (Hobby, Gegenstand)
- Persönliches (Markenzeichen)
- Besondere Charakterzüge, Besondere Aussprüche
- Besondere Leiden, Sorgen, Anliegen
- Platz in der Gesellschaft – Vereine
- Religiösität, Jubiläen
- Was die Menschen besonders am Verstorbenen schätzten
- Wodurch der Verstorbene besonders in Erinnerung bleibt
- Wofür wir dem Verstorbenen besonders dankbar sind
- Krankheitsgeschichte – Bewältigung der Krankheit
- Todesursache
- Was wollte der Verstorbene seinen Nachkommen besonders ans Herz legen?
- Welche Werte waren dem Verstorbenen besonders wichtig?
- Liturgische Gestaltung
- Lektor, Schriftstellen, Fürbitten, Chor